BARRIEREFREIHEIT UND TECHNISCHE INFOS:

BARRIEREFREIHEIT

LEICHTE SPRACHE: HIER einzelne Artikel und Sendungen in leichtem Deutsch. Leider war es nicht möglich, mehr anzubieten.

AUGEN: Schrift und Darstellung der Webseiten lassen sich in jedem Browser - getestet mit Internet Explorer, Mozilla Firefox, Opera - ohne Hilfsmittel vergrößern, und verkleinern, indem man die Steuerungstaste Strg gedrückt hält, und mit + oder - Taste die gewünschte Größe einstellt. Android- oder Apple-Geräte haben eine gute Zoomfunktion, die auch den ganzen Bildschirminhalt vergrößert. Als Sprachausgabe gibt es kostenlos TalkBack für Android oder VoiceOver für Apple. Auch Microsoft hat mit Bildschirmlupe und Sprachausgabe nachgezogen. Wenn Sie mit den D. O.-Farben Schwierigkeiten haben, dann können Sie die Farben im Browser unter Menüpunkten wie Barrierefreiheit aushaken und selbst neu einstellen. Weitere Tipps dazu unten auf dieser Seite.

OHREN: an sich ist es selbstverständlich, zu Audio-Beiträgen Manuskripte zur Verfügung zu stellen, doch der Aufwand dafür war zu hoch für die Bedingungen, unter denen D. O. betrieben wurde. Vielleicht können Sie den VerbaVoice-Online-Dolmetscher nutzen?

... und für alle anderen Barrieren gilt:
Wenn Sie im Rahmen von Rehabilitation, Pflegeberatung, von Selbsthilfeorganisationen oder EUTBs (unabhängigen Teilhabeberatungen) nicht genug Informationen bekommen haben, was relativ unwahrscheinlich und hoffentlich nicht der Fall ist, dann können Sie sich gern an mich wenden. Ich recherchiere kostenlos für Sie. Manchmal gibt es auf dem freien Markt technische Hilfsmittel, die günstiger und oft sogar ausreichend sind. Außerdem hat sich auch die "Maker"-Szene mit ihren Erfindern, Bastlern und 3D-Druckern mit Hilfsmitteln befasst.

Oder klingt D. O. zu schwer? Verstehen Sie die Texte und Sendungen nicht richtig, weil D. O. mal wieder in einem Satz tausend Informationen bringen wollte? Haben Sie Interesse an Artikeln oder Sendungen, die nicht in leichter Sprache angeboten wurden? Gern können Sie mich danach fragen.


s.schmidt(at)demokratie-online.info


OPEN SOURCE UND TECHNISCHES

D. O. basiert komplett auf offener, frei zugänglicher Software und unpatentierten Formaten.

Open Source, offene Quelle (bzw. freie Software) heißt, dass der Programmiertext offen zugänglich ist und jeder mitentwickeln darf. Ohne den Open Source-Gedanken gäbe es das Internet in der heutigen Form nicht: HTML ist ein internationaler, offener Standard. Diese Seitenbeschreibungssprache legt fest, wie eine Webseite im Browser angezeigt wird, und alle dürfen sie nutzen, ohne fragen oder zahlen zu müssen. Zahlen muss auch niemand für die Nutzung von HTTP, dem Protokoll, mit dem Daten im Netz übertragen werden, oder FTP, mit dem Daten hochgeladen werden. HTML wurde später um CSS ergänzt, damit besser designt werden konnte, und heute sind wir bei Standards wie HTML5. Die Webserver-Software UNIX war ebenfalls quelloffen, der "kleinere Bruder" LINUX ist es immer noch, und der kann aus jedem Heim-PC einen Webserver machen. Android beispielsweise basiert auch auf Linux. Es hat sich gezeigt, dass durch Open Source kein wirtschaftlicher Niedergang, sondern ein sehr aktiver Markt mit vielen Beteiligten entstanden ist, auf dem gut verdient wird.

Und auch die Blogsoftware Wordpress, die ihrerseits ohne open source Programmiersprache PHP und Datenbanksoftware MySQL nicht entstanden wäre, ist quelloffen und kostenfrei.


Audioformat der Sendungen: Ogg Vorbis: Ogg verursacht beim Anhören weniger Traffic (Datenverkehr), denn die Dateien haben weniger MB an Gewicht und der Klang ist trotzdem gleich oder besser als bei mp3, das teilweise patentiert ist. Ogg Vorbis ist und bleibt nach Angaben der Entwickler patentfrei. Nur Microsoft tut sich mit Unterstützung von Ogg etwas schwer, weil Microsoft allgemein mit Opern Source hadert. Abgespielt werden kann Ogg aber auch direkt in Browsern wie u. a. Firefox oder Opera. Oder in verschiedenen Media-Playern, etwa jetAudio oder VLC.

wichtiger Hinweis zur Download-Flatrate, die empfehlenswert ist, wenn Sie oft Videos, Audios, Livestreams von Internetsendern aufrufen, was immer als Download behandelt wird: Infos dazu müssten in Ihrem Vertrag mit dem Internetprovider stehen. Flatrate bedeutet nicht unbedingt, dass unbegrenzter Traffic ok ist! Audios sind zwar harmloser als Videos im Verbrauch, trotzdem kann auch Audio mehr verbrauchen als Sie vielleicht wollen. Die MB-Anzahl ist bei den Sendungen deshalb angegeben.

Ein mp3-Stream mit 128 kbps, der 1 Stunde direkt übers Internet gehört wird, oder das Anhören einer 1-stündigen mp3-Datei direkt im Browser würde rund 57 MB Traffic (=128 x 60 x 60 / 8) verursachen. Bei Ogg Vorbis genügen schon 112 kbps oder sogar weniger für eine gute Klangqualität. Daraus ergeben sich also ca. 50 MB Traffic oder weniger.


für Aufnahmen verwendete ich lange ein Tascam DR-8 Leihgerät, ab Januar 2014 ein Zoom H2n. Für Telefoninterviews benutzte ich bisher den Olympus TP-8 Adapter. Das ist ein Ohrstecker mit Kopfhörer und empfindlichem Mikro in einem, mit dem man von jedem Telefonhörer aufnehmen kann. Im Jahr 2020 und seit Smartphone-Apps ist diese Technik vielleicht etwas oldschool, aber na und?! Eine Tonnachbearbeitung ist mit - wieder mal freier! - Software wie z. B. Audacity machbar, und mit Audacity wurden die Sendungen auch geschnitten.


Technische Fragen?
s.schmidt(at)demokratie-online.info


zum Abschluss der DER D. O. - FARBWECHSLER, Beispiel Windows-PC:


Letzte Änderungen wegen Archivierung im Mai 2020